01 Apr

Absturzsicherung à la „Big Apple“

Kurze Pause nach der Ausbildung | Foto: Christoph Ulbrich
Kurze Pause nach der Ausbildung | Foto: Christoph Ulbrich

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen im letzten Jahr erhielten unsere Kameradinnen und Kameraden eine außergewöhnliche Einladung unseres Fördermitglieds Otto Müller.

 

Seit inzwischen mehr als 10 Jahren in der Metropole New York beim „Fire Department“ tätig, aber dennoch Fördermitglied in der alten Heimat Braunschweig, lud er uns zu „einem langen Wochenende mit Besichtigung und der Möglichkeit einer gemeinsamen Ausbildung“ zum „Fire Department New York“ (FDNY) ein.

Eine kleine Delegation von 5 Kameradinnen und Kameraden nutzten das verlängerte Wochenende der Osterfeiertage, um dieser außergewöhnlichen Einladung  zu folgen und machten sich in den frühen Morgenstunden des 28.03.2018 auf den Weg zum Flughafen nach Frankfurt (Main), um nach New York zu fliegen.
Ein großer Dank geht dabei an die Fördermitglieder für die finanzielle Unterstützung und auch unsere Familien und Freunde, die an den Osterfeiertagen auf ihre Lieben verzichten mussten.

Das „Jetlag“ vom knapp 9-stündigen Flug von Frankfurt (Main) nach New York war nach einer aufregenden Stadttour am nächsten Tag sehr schnell verflogen.
Doch ein weiteres Highlight sollte schließlich noch folgen, ein Besuch der Feuerwache und die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Ausbildung.

Am 30.03.2018 begrüßten uns unser Fördermitglied Lieutenant Otto Müller und sein Captain John Doe auf der Feuerwache des FDNY Squad 18 – West Village, Manhattan.
Nach vielen interessanten Eindrücken und Einblicken in die Arbeit der Feuerwehr in New York, durften wir gemeinsam mit dem FDNY und der Höhenrettung der „Emergency Service Unit“ (ESU) an einer Ausbildung zur Absturzsicherung teilnehmen.

Nach der doch sehr kräftezehrenden Ausbildung, dafür aber knapp 15 °C und Sonnenschein, war es auch für unsere Kameradinnen und Kameraden Zeit eine Pause zu machen.
Zwar gab es keine „Mittagspause auf einem Wolkenkratzer“, dafür musste jedoch das Ausbildungsobjekt, die Anderson Bridge, herhalten.

Noch völlig „aufgedreht“ von den vielen Eindrücken und etwas traurig, weil die Zeit so schnell vorbei ging, startete dann unser Flug in den frühen Morgenstunden des 31.03.2018 wieder zurück nach Deutschland.

Eine kurze, aber sehr schöne Reise für alle Beteiligten, von der wir noch sehr lange erzählen werden.


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